Laut der nach der heutigen Sitzung des Ministerrats veröffentlichten Mitteilung sieht das Statut neben der Förderung des aktiven Alterns den Zugang zu würdigem und angemessenem Wohnraum, speziellen Gesundheitsleistungen und Medikamenten sowie die Prävention von Gewalt und die Förderung von Senioren-Engagement vor.
Der Gesetzesentwurf sieht zudem die Förderung des Zugangs zur häuslichen Unterstützung durch eine stärkere Zusammenarbeit zwischen medizinischen Dienstleistern, sozialen Institutionen und Gemeinden vor.
Die Bestimmungen des Statuts für ältere Menschen wurden am 17. Januar im Parlament verabschiedet, nachdem sie erstmals im Ministerrat im Oktober 2024 genehmigt worden waren.
Die Ministerin für Arbeit, Solidarität und soziale Sicherheit, die das Dokument im Januar im Parlament vorstellte, erklärte, dass das Ziel darin bestehe, eine Vielzahl von bereits bestehenden Rechten in einem juristischen Instrument zu vereinen und gleichzeitig öffentliche Politiken zu entwickeln, die ein aktives und von der Gesellschaft anerkanntes Altern fördern.