In einer Mitteilung erklärte die PSP, dass die Operation zur Vernichtung von Waffen heute im Anschluss an den Weltentwaffnungstag stattfand, der am Mittwoch begangen wurde.
Insgesamt wurden heute 7.879 Waffen zerstört, darunter Langfeuerwaffen, Kurzfeuerwaffen und Stichwaffen. Seit 2013 hat die PSP mehr als 318.000 Waffen zerstört, wobei 2018 das Jahr war, in dem die meisten Waffen zerstört wurden – 37.351.
Die meisten der zerstörten Waffen sind Langfeuerwaffen. Betrachtet man die Zahlen dieses Jahres, so sind von den fast 8.000 zerstörten Waffen mehr als 4.000 Langfeuerwaffen, mehr als 2.000 Kurzfeuerwaffen und mehr als 1.000 Stichwaffen.
Nach den heute von der PSP bekanntgegebenen Zahlen sind Feuerwaffen der am häufigsten von dieser Polizei beschlagnahmte Waffentyp. Im Jahr 2024 wurden 2.655 Feuerwaffen und 1.662 Stichwaffen beschlagnahmt.
Freiwillige Abgaben sind hingegen in größerem Umfang zu verzeichnen. Seit 2019 überstieg die Zahl der freiwilligen Abgaben 92.000 Waffen.
Die PSP betonte außerdem, dass seit 2018 2.290 Waffen “in den rechtlich möglichen Bereichen” wiederverwendet wurden: 610 Feuerwaffen und Teleskopschlagstöcke wurden für die Ausbildung und den operativen Einsatz genutzt, 906 Waffen gingen in die Sammlung der PSP und 774 in die museologische Sammlung.
Neben den Waffen fördert die PSP auch die Vernichtung von Munition. Zwischen 2019 und 2024 wurden mehr als 42 Tonnen Munition und Patronen zerstört.
Angesichts der positiven Ergebnisse der im vergangenen Jahr durchgeführten Operation, bei der zwischen Juli und August 173 Waffen von der PSP abgegeben wurden, hat diese Polizei am ersten Juli eine ähnliche Operation gestartet, die bis zum letzten Augusttag dauert. Diese Operation ist “der Information über die Vorschriften zur Besitzausübung, Nutzung und Übertragung von Feuerwaffen und Munition gewidmet und fördert die Lizenzierung und Sammlung von Waffen”.
