Porto de Aveiro investiert eine halbe Million in ein Projekt für erneuerbare Energien.

Porto de Aveiro investiert eine halbe Million in ein Projekt für erneuerbare Energien.

Die Hafenverwaltung von Aveiro plant die Installation von Stromerzeugungseinheiten an drei Standorten: am Nordterminal, am Küstenfischereihafen und am Flüssiggutterminal.

Das Projekt sieht für die drei Einheiten zur Eigenverbrauchserzeugung (UPAC) eine geschätzte Gesamtenergieproduktion von 656.553,32 Kilowattstunden pro Jahr (kWh/Jahr) vor, die einen Eigenverbrauch von über 80 % ermöglichen soll.

Die Umsetzung dürfte zu einer Reduzierung des Stromverbrauchs um 575.891,92 kWh/Jahr führen, was einem Rückgang der Treibhausgase in CO2, der 49,52 Tonnen Öläquivalent/Jahr entspricht, gleichkommt.

“Dieses Projekt ist Teil der vom Hafen von Aveiro verabschiedeten Strategie für den Energiewandel und steht im Einklang mit den Zielen des europäischen Grünen Deals und den Nachhaltigkeitszielen (SDG), die eine Verringerung der Treibhausgasemissionen um 55 % bis 2030 vorsehen”, heißt es in der Mitteilung.

Das Projekt wird durch den Wiederaufbau- und Resilienzplan (PRR) über den Umweltfonds finanziert und soll laut der Verwaltung des Hafens von Aveiro noch in diesem Jahr beginnen.

“Die Initiative ist im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen (SDG) und den Richtlinien der Europäischen Union für den Klimawandel”, hebt die Mitteilung der Hafenverwaltung hervor.